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Schulchronik

Die Heinrich-Heine-Schule – Ein Beitrag zur „Stadtzeit“
Im Jahr 2019 feierte die Heinrich-Heine-Schule ihr 45-jähriges Jubiläum. Damit kann diese Schule als zweite Schule des Stadtteils Kesselstadt bereits auch auf eine langjährige Geschichte zurückblicken.

In den 60er Jahren begann in Kesselstadt die Weststadt zu wachsen. Dies hatte zur Folge, dass die Schülerzahl an der Wilhelm-Geibel-Schule immer mehr anwuchs. Ende der 60 er Jahre besuchten die Wilhelm-Geibel-Schule mehr als 1000 Schüler, wobei die Klassenstärke damals bis zu 50 Kinder betrug. So kam es in dieser Zeit dazu, dass die Stadt Hanau die Weichen für einen neue Schule stellte.
Die Heinrich-Heine-Schule war somit in Planung! Dem hohen Engagement der jungen Lehrer, die von der Wilhelm-Geibel-Schule zur Heinrich-Heine-Schule wechseln sollten und der guten Kooperation zwischen der Stadt und dem Kollegium ist es zu verdanken, dass beim Bau der Schule die zukünftigen Lehrkräfte der Schule eng mit einbezogen wurden.

Es entstand eine Schule, die noch heute in ihrer Architektur einzigartig ist. Wabenförmige Klassenräume, die über Gruppenräume miteinander verbunden sind und Aktionszentren im Schulgebäude bieten den Rahmen für modernen Grundschulunterricht.

Anfang der 70er- Jahre wurde dann der Umzug der in der Weststadt wohnhaften Schüler und Schülerinnen in die Heinrich-Heine-Schule vorbereitet.
So wurden 1970/71 bereits „W-Klassen“ (W für Weststadt) und
„K-Klassen“ (K für Kesselstadt) gebildet, damit mit Beginn des Schuljahres 74/75 der Umzug der Schüler und Schülerinnen aus der Weststadt zur neuen Schule, der Heinrich-Heine-Schule, stattfinden konnte.

Im Eröffnungsjahr bezogen 496 Schüler und Schülerinnen, die auf 17 Klassen aufgeteilt wurden, mit ihren Lehrkräften die Heinrich-Heine-Schule. Die Schule wurde in ihren Anfängen von Herrn Ziel geleitet. Nachdem Herr Möller in den Anfängen der Schule als Konrektor agierte, wurde er 1981 zum Rektor ernannt und blieb der Heinrich-Heine-Schule auch bis zu seiner Pensionierung im Juni 2004 treu.

Weitere Eckpunkte der Geschichte der Schule:
1978: Einrichtung der Vorklasse zu nächst unter der Leitung von Frau Schönhorst, jetzt Frau Merx
1987: Einrichtung der Förderstufe (zur Entlastung der damals 15-zügigen Otto-Hahn-Schule) (damals 3-zügig)
1997: die Eröffnung der Schulsporthalle (zuvor fand der Sportunterricht in einem großen Aktionszentrum der Schule statt, welches später in Klassenräume umfunktioniert wurde.

Heute wird die Heinrich-Heine-Schule von Frau Lütkenhaus geleitet, die im August 2021 das Amt von Frau Dr. Wasjack-Knaf übernommen hat.

Seit dem Schuljahr 2004/2005 ist die Förderstufe an der Schule wieder weggefallen.
Dadurch, dass diese Einrichtung gesetzlich als feste Institution nicht mehr vorgeschrieben war und dem Elternwunsch frei gegeben
wurde, besuchten immer weniger Schüler diesen Schulzweig an der Heinrich-Heine-Schule. Dies führte zum Auslaufen der Förderstufe im Schuljahr 2004/2005.

Die Heinrich-Heine-Schule besuchen derzeit knapp 330 Schülerinnen und Schüler. Diese werden von ca. 20 Lehrkräften unterrichtet.
Aktuell hat sich die Heinrich-Heine-Schule den Anforderungen einer Stadtteilschule hinsichtlich der Schwerpunkte in ihrem Schulprofil verschrieben. Die Förderung der Sozialkompetenz und die Förderung der Sprachkompetenz stehen dabei im Vordergrund.

Im Zuge dieser Schwerpunktsetzung haben sich an der Schule diverse Projekte etabliert, mit denen erfolgreich gearbeitet wird:
- „Deutsch und PC“
- derzeit drei Vorlaufkurse
- Betreuungsangebot (in Kooperation mit dem Kinderhort West)
- diverse Sportangebote am Nachmittag in Kooperation mit verschiedenen Hanauer Sportvereinen

Lernen und Lehren sowie vielfältige Zusammenarbeit gehen an einer bunten Schule mit vielen verschiedenen Kulturen Hand in Hand.